Freitag, 25. März 2016

Freitag: Häschen in der Grube saß und kackt.



Im Traum in der Auguststraße spazieren, mit Sonnenschein, blühenden Krokussen und grünen Bäumen. Und dann aufwachen, in einer grau-nass-kalten Welt. Glück ist Toastbrot mit selbst gemachter Sauerkirschmarmelade zum Frühstück. Und der alte Bademantel. Mit den Nachbarskindern spielen. Mit dem Osterhasen telefonieren. Und dann mit allen zusammen singen: "Häschen in der Grube saß und schlief" und die Kinder singen gleichzeitig: "Häschen in der Grube saß und kackt". Lachen müssen, den Kindern über die Köpfe streicheln und ihre leuchtenden Augen lieben. Vom Beifahrersitz aus die vorbei ziehende Landschaft beobachten. Drei Stunden lang essen: Kroketten, Salat, Gemüse und Käsekuchen. Die Oma umarmen. Und wieder auf dem Beifahrersitz zurück fahren. Dabei immer wieder kleine Containersiedlungen sehen. Durch das Grau spazieren, über die Nachbarn reden, Veränderungen bemerken. Karten spielen und gewinnen. Der Freitag als gefühlter Sonntag.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen